Sie kommt irgendwie immer ungelegen. Gerade dann, wenn wichtige berufliche oder private Termine anstehen, ist sie auch an der Reihe: die Menstruation. Für viele Frauen bedeutet dies: miese Stimmung, obendrein Pickel, Bauchkrämpfe, Rückenschmerzen oder gar Migräne. Entsetzlich! Wie schön wäre es doch, monatelang ohne diese lästigen Beschwerden der Tage auszukommen. Die Frage ist nur wie? Die Lösung ist die durchgängige Einnahme von drei oder vier Pillenpäckchen ohne die übliche siebentägige Einnahmepause. Damit fallen die Periode und alle störenden Begleiterscheinungen für den gesamten Zeitraum aus! Doch welche Pille ist für diese moderne Regelplanung empfehlenswert? Ist Langzyklus nur ein lifestyliger Trend oder medizinisch sinnvoll? Gibt es Studien, die die gute Verträglichkeit von Verhütungspillen im Langzyklus belegen? Und was ist eigentlich mit Frauen, die mit der Pille ihren Kinderwunsch nur vertagt haben? Stimmen die alten Vorurteile noch, dass man nach der Pille schwieriger schwanger wird? Oder gibt es inzwischen wahre "Wunschkindpillen"?
Die Gynäkologin Dr. med. Katrin Schaudig aus der "Schwerpunktpraxis für hormonelle Störungen der Frau" im Gynaekologicum Hamburg räumt ein für alle Mal mit bestehenden Vorurteilen auf. Anhand der so genannten Wunschkind-Studie kann die Expertin zumindest für eine spezielle Pille belegen, dass 90 Prozent der Frauen im ersten Jahr nach dem Ende der Pilleneinnahme schwanger wurden. Mittels Studien, Emnid-Umfragen und der "Salza-Analyse" (2004) wird Dr. Schaudig zudem alle Vor- und Nachteile, Fragen und Zweifel hinsichtlich des Langzyklus beleuchten. Aussagen von Patientinnen stützen die Studienergebnisse.
Dr. Katrin Schaudig, Schwerpunktpraxis für hormonelle Störungen der Frau, Gynologicum Hamburg - Hier können Sie das Interview als Worddatei herunterladen
Dr. Thomas Zimmermann - Leiter des Fachreferats Gynäkologie/Medizin bei Jenapharm
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